In den meisten Karrierepfaden wird man nicht systematisch zur Führungskraft ausgebildet oder gefördert. Als junger Mitarbeiter steigt man fachlich in einen Bereich ein und wenn man das gut macht, wird man befördert zum Team-Lead und bekommt erste Mitarbeiter zugewiesen. Das macht man erst einmal so nebenher, weil man ja auch noch fachlich weiterarbeitet und die Führungsaufgabe nicht als eigentliche Aufgabe wahrnimmt. Man arrangiert sich also und führt seine Mitarbeiter rein auf fachlicher Ebene, systematisch, nach Aufgaben, Terminvorgaben und Ergebnissen. Die Metapher der Maschine, die funktioniert und rattert und Ergebnisse produziert fällt einem dazu ein. Willkommen in der Welt der Manager.

Was macht aber jetzt den Leader aus? Natürlich arbeitet der Leader auch fachlich mit seinen Mitarbeitern, aber er übergibt Verantwortung, erzeugt Vertrauen, gibt Feedback und sieht den Mitarbeiter mit all seinem Können und seinen Schwächen. Er schafft Rahmenbedingungen, so dass die Mitarbeiter das beste mögliche Ergebnis erzielen können. Das kann bei jedem Mitarbeiter anders sein und darauf muss sich ein Leader einlassen. Ein Leader ist Motivator und Enabler und hat einen Spürsinn für die Fähigkeiten und Interessen seiner Mitarbeiter.

Ein Digital Leader macht das im Rahmen von umfangreichen IT-Projekten, Transformationsprojekten oder ERP-Projekten, die ganze Organisationen verändern. Er arbeitet mit der Organisation als Organismus und erzeugt mit der Gesamtheit der Fähigkeiten einer Organisation maximale Ergebnisse. Wer das kann ist ein Leader. Bei Spiral Dynamics nennt man sie die „Spiral Wizards“. Wer sich dafür interessiert und evtl. auch ein Spiral Wizard werden will, der kann sich gerne mit uns auf seine Reise begeben.

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